DBAG-Baureihe 610: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''DBAG-Baureihe 610''' bezeichnet heute nicht mehr im Planbetrieb befindliche [[Dieseltriebzug|Dieseltriebzüge]], die mit [[Neigetechnik]] ausgerüstet sind. Die Fahrzeuge wurden im Jahr 1992 von MAN, Duewag, MBB, AEG, ABB und Siemens gebaut. Die [[Neigetechnik]] der Fahrzeuge stammt von [[Fiat Ferroviaria]], weswegen der 610 als einziges [[Neigetechnik]]fahrzeug in Deutschland offiziell die Bezeichnung ''Pendolino'' tragen darf. | |||
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In den Triebzügen sind Motoren des Typs MTU 12V 183 TD 12 des Herstellers [[MTU]] verbaut, identische Aggregate finden sich auch in den Fahrzeugen der vierten Bauserie der [[DB-Baureihe 628]], teilweise handelt es sich hier sogar um aufgearbeitete Motoren, die ursprünglich in einem 610 verbaut waren. Jedes Antriebsaggregat erbringt eine maximale Leistung von 485 kW (ca. 659,4 PS). Die beiden Antriebsanlagen treiben einerseits [[Drehstromsynchrongenerator]]en, andererseits über einen [[GTO-Pulswechselrichter]] drei Drehstrom-Fahrmotoren an, die wiederum ihr Drehmoment über Gelenkwellen zur innenliegenden Achse eines von drei Drehgestellen übertragen. Das vierte Drehgestell ist jeweils antriebslos. | |||
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Aktuelle Version vom 6. April 2016, 19:39 Uhr
Die DBAG-Baureihe 610 bezeichnet heute nicht mehr im Planbetrieb befindliche Dieseltriebzüge, die mit Neigetechnik ausgerüstet sind. Die Fahrzeuge wurden im Jahr 1992 von MAN, Duewag, MBB, AEG, ABB und Siemens gebaut. Die Neigetechnik der Fahrzeuge stammt von Fiat Ferroviaria, weswegen der 610 als einziges Neigetechnikfahrzeug in Deutschland offiziell die Bezeichnung Pendolino tragen darf.
Technische Daten
Motoren
In den Triebzügen sind Motoren des Typs MTU 12V 183 TD 12 des Herstellers MTU verbaut, identische Aggregate finden sich auch in den Fahrzeugen der vierten Bauserie der DB-Baureihe 628, teilweise handelt es sich hier sogar um aufgearbeitete Motoren, die ursprünglich in einem 610 verbaut waren. Jedes Antriebsaggregat erbringt eine maximale Leistung von 485 kW (ca. 659,4 PS). Die beiden Antriebsanlagen treiben einerseits Drehstromsynchrongeneratoren, andererseits über einen GTO-Pulswechselrichter drei Drehstrom-Fahrmotoren an, die wiederum ihr Drehmoment über Gelenkwellen zur innenliegenden Achse eines von drei Drehgestellen übertragen. Das vierte Drehgestell ist jeweils antriebslos.