DB-Baureihe V 100: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. Dezember 2014, 13:36 Uhr
Die Lokomotiven der V 100-Familie der Deutschen Bundesbahn sind mittelschwere, dieselhydraulisch angetriebene Streckenlokomotiven, die zwischen 1958 und 1966 von der Maschinenbau Kiel in insgesamt 745 Exemplaren gebaut wurden. Hauptgrund für die Beschaffung war der Gedanke der Ablösung der Dampflokomotiven. Etliche Exemplare sind sowohl bei DB-Tochterfirmen als auch bei Privatbahnen bis heute im Einsatz, oftmals ist aber der Dampfheizkessel ausgebaut.
Technik
Die Lokomotiven der V 100-Familie besitzen jeweils zwei Drehgestelle mit jeweils zwei angetriebenen Radsätzen. Die Motoren der Ursprungsausführung waren schnell laufende 12-Zylinder-Motoren in V-Anordnung von Maybach, Mercedes-Benz oder MAN. Für die Kraftübertragung von Motor auf Radsätze ist ein hydrodynamisches Getriebe mit zwei Drehmomentwandlern und einer Strömungskupplung verbaut. Die Steilstrecken-V 100 (aktuell als Baureihe 213 bezeichnet) hat statt der Strömungskupplung eine hydrodynamische Bremse.